Freediving und Yoga haben mehrere gemeinsame Aspekte, die sie eng miteinander verbinden. Diese beinhalten sowohl physische als auch mentale Komponenten:

1. Atemkontrolle: Sowohl beim Freediving als auch beim Yoga spielt die Kontrolle der Atmung eine zentrale Rolle. Im Yoga wird durch verschiedene Atemübungen (Pranayama) die Atmung bewusst gesteuert, was zur Beruhigung des Geistes und zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit beiträgt. Beim Freediving ist eine effektive Atemkontrolle entscheidend, um den Sauerstoffverbrauch zu minimieren und die Tauchzeit zu verlängern.

2. Entspannung und Stressabbau: Yoga-Techniken zur Entspannung und Stressreduktion sind auch beim Freediving von großer Bedeutung. Die Fähigkeit, sich in stressigen Situationen zu entspannen, kann einem Freediver helfen, ruhig zu bleiben und seine Herzfrequenz zu senken, was den Sauerstoffverbrauch reduziert und die Sicherheit erhöht.

3. Flexibilität und Körperbewusstsein: Yoga fördert die Flexibilität und das Körperbewusstsein, was beim Freediving von Vorteil ist. Eine gute Flexibilität, insbesondere im Bereich des Brustkorbs und der Lunge, ermöglicht tiefere und effizientere Atemzüge. Ein starkes Körperbewusstsein hilft Tauchern, ihre Körperposition und Bewegungen im Wasser besser zu kontrollieren.

4. Mentale Stärke und Konzentration: Meditation und Achtsamkeitsübungen im Yoga stärken die mentale Disziplin und Konzentration. Freediving erfordert ebenfalls eine hohe mentale Stärke, um in tiefen und potenziell stressigen Situationen ruhig und fokussiert zu bleiben. Die Fähigkeit, sich auf den Moment zu konzentrieren und negative Gedanken auszublenden, ist entscheidend für die Sicherheit und den Erfolg beim Tauchen.

5. Stressabbau und Erholung: Yoga fördert die Erholung und den Stressabbau, was Freedivern hilft, sich zwischen Tauchgängen zu entspannen und schneller zu erholen. Techniken wie progressive Muskelentspannung und geführte Meditationen können Tauchern helfen, ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu maximieren.

Zusammengefasst ergänzen sich Freediving und Yoga durch die Betonung von Atemkontrolle, Entspannung, Flexibilität, Körperbewusstsein und mentaler Stärke. Viele Freediver integrieren daher Yoga in ihr Training, um ihre Leistung und Sicherheit im Wasser zu verbessern.

Der Freediver öffnet dir die Tür zu Freediving Aktivitäten auf der ganzen Welt. Freediving zu erlernen ist einfacher als du denkst. In diesem Programm werden Online-Training, Pool- und Freiwassertauchgänge kombiniert und machen dich in kürzester Zeit zu einem selbstbewussten und sicheren Freediver. Sobald du zertifiziert bist, kannst du mit einem Partner im Freiwasser bis auf eine Tiefe von 20 Metern tauchen und eine Vielzahl von atemberaubenden Ökosystemen unter Wasser rund um die Welt erkunden. 

Fakten und Ausbildungsstandards

Mindestalter

12

Theorieeinheiten

4

Lektionen im Pool/begrenztem Freiwasser

2

Tauchgänge/Sessions im Freiwasser

4

Maximale Trainingstiefe

20 m 

Kursdauer

16-20 h

Voraussetzungen

Schwimmfertigkeiten, Keine Zertifizierungsvoraussetzungen

Viele Freitaucher teilen die Leidenschaft, tiefer zu tauchen. Im Advanced Freediver Programm lernst du alles, was du wissen musst, um deine durchschnittliche Tauchzeit zu verlängern, indem du dein Freitauch-Atemhaltetraining verbesserst. Der Advanced Freediver lehrt dich das Konzept der Effizienz beim Freitauchen, das deinen Körper stärker und effektiver im Wasser macht. Entdecke die aufregenden Freifall- und Frenzeltechniken, verfeinerte Fähigkeiten im Buddy-System und vieles mehr. 

Fakten und Ausbildungsstandards

Mindestalter

15

Theorieeinheiten

3

Lektionen im Pool/begrenztem Freiwasser

2

Tauchgänge/Sessions im Freiwasser

4

Maximale Trainingstiefe

30 m 

Kursdauer 

24-30 h

Voraussetzungen

Schwimmfertigkeiten, 6 geloggte “in-water“ Freediving Sessions, Freediver (oder äquivalent)