Raus aus dem Drama

Seminar-Nr.: B250131-15

31.01.2025 - 02.02.2025

ab € 190,00

Raus aus dem Drama

Mit Humor und Neugier wollen wir uns gemeinsam anzuschauen, was uns belastet. Dabei wirst du zwei Methoden aus der systemischen Arbeit kennenlernen, die es möglich machen können, diesen Problemen die Dramatik zu nehmen. Das werden Methoden sein, die Jede/Jeder für sich anwenden kann.

Um den Problemen nicht zu viel Raum zu geben, werden wir vor den Gesprächen, danach und mittendrin in Klangmeditationen entspannen, Phantasiereisen unternehmen, Tee trinken, vermutlich auch mal vom Thema abschweifen. Wir wollen uns gut-tun und uns in allem nicht ganz so ernst nehmen.

Bringe für die gemeinsame Arbeit die Bereitschaft mit, einander wertschätzend und wohlwollend zu begegnen und zuzuhören. Sei dir bewusst, dass deine Probleme nicht gelöst werden. Ziel unserer gemeinsamen Arbeit ist es, die Betrachtungsweisen zu erweitern.

Abhati Grünbauer

Yogalehrerin, Kinderyogalehrerin, Erzieherin, Pantomime, Lehrerin für kreativen Tanz (Kinder und Jugendliche) Mutter von 2 Kindern, Aus- und Weiterbildungen in Klang und Phantasiereisen, Klangmassage, Gong Ausbildung, Nada Yoga, Erlebnispädagogik.Sie liebt es in unterschiedlichsten Lebenslagen zu improvisieren, Leichtigkeit und Freude zu vermitteln und das erlernte Wissen weiterzugeben. Seit 2022 lebt sie als Sevaka im Ashram, Bad Meinberg.

Savina Kirscht

Sozialpädagogin, systemische Supervisorin. Savina ist seit fast 30 Jahren in pädagogischen Betreuungs-Einrichtungen und der Jugendhilfe sowie in der stationären Kinder- und Jugendhilfe tätig. Es ist mein Wunsch, in meiner Arbeit und in meinem Leben respektvoll, wohlwollend und fehlerfreundlich zu bleiben, Menschen mit Neugier, Zuneigung und Humor zu begegnen und die Sichtweisen auf Herausforderungen zu erweitern. Meine berufliche Entwicklung führte mich in die Arbeit mit großen und kleinen Menschen, mit Familien in verschiedensten Lebensentwürfen, mit „beeinträchtigten“ Menschen, psychisch Erkrankten und Menschen in Ausnahmesituationen, mit Teams und arbeitenden Einzelpersonen. Diese Begegnungen haben mich viel gelehrt, vor allem die Erkenntnis, dass es keine Fehler und keine richtige oder falsche Wahrnehmung gibt, sondern Krisen, die Veränderung notwendig machen und individuelle Sichtweisen. Ich lerne mit jeder neuen Begegnung dazu. In meiner privaten Entwicklung ist es ähnlich- Ich habe viel gelernt, vor allem aus scheinbaren Fehlern, die sich als gute Wegweiser erwiesen – soweit ich sie in einer Krise als solche wahrnehmen konnte. Als die größte Herausforderung empfinde ich es, mit sich selbst geduldig und verzeihend zu sein, sich selbst die Chance zu geben, Entwicklung im eigenen Tempo vollziehen zu dürfe. Scheitern als Lernen zu begreifen und Fehler als Korrektur-Möglichkeit willkommen zu heißen. In diesem Sinne ist es mein Wunsch, in meiner Arbeit und in meinem Leben respektvoll, wohlwollend und fehlerfreundlich zu bleiben, Menschen mit Neugier, Zuneigung und Humor zu begegnen und die Sichtweisen auf Herausforderungen zu erweitern.