Briefe über Peace Pilgrim

Menschen, die Peace begegneten, schrieben nicht nur an sie, sondern auch an ihre Freunde und Verwandten, an Pfarrer und Herausgeber von Zeitungen. Viele drängte es, ihre Erfahrungen mit Peace Pilgrim mit anderen zu teilen und ihnen eindringlich den Vortrag von Peace, falls diese durch ihre Stadt käme, ans Herz zu legen.

Ein Rundfunkhörer: „Ich kann mich nicht erinnern, von einer Person, die über inneren Frieden und Freude sprach, jemals so angetan gewesen zu sein, wie ich es gestern abend war, als ich das Interview mit diesem prachtvollen menschlichen Wesen Peace Pilgrim hörte ... Ihr undogmatischer und selbstloser Glaube hat mich nach einmaligem Zuhören mehr berührt als all die Predigten, Messen, Regelwerke, Philosophien, etc., die ich je in meinem Leben gehört habe.“

Das Paar, das Peace Pilgrim am ersten Abend ihrer Pilgerreise, dem 1. Januar 1953, Gastfreundschaft gewährte: „Wir waren wirklich ganz begeistert, jemanden zu treffen, der bereit war, so wie Christus zu leben. Ihre Botschaft ist die der Liebe, und Liebe ist die heilende Kraft, so ist ihre Botschaft sicherlich genau das, was die Welt braucht.“

Ein Pfarrer: „Es ist wunderbar Peace's Glauben an Gott und die Menschheit zu sehen. Sie hat ein solches Gleichgewicht zwischen der persönlichen und der sozialen Botschaft wie niemand sonst, den ich kenne.“

Ein College Professor: „Das erstemal traf ich Peace Pilgrim vor fünf Jahren, als sie vor meiner Klasse sprach. Es war für uns alle so ein bewegendes Erlebnis – in Gegenwart einer Person zu sein, die ihren Glauben und ihr Vertrauen auch wirklich lebt. Als Peace Pilgrim dieses Jahr wieder nach Los Angeles kam, besuchte sie meine Klassen noch einmal. Ihre Botschaft war womöglich noch er-leuchtender und anregender. Nie hörte ich jemanden auf schönere und
anspruchsvollere Weise erläutern, was es heißt, ein menschliches Wesen zu sein und was für Möglichkeiten in jedem von uns stecken. Ihr Leben ist ein lebendiges Zeugnis für die Wahrheit ihrer Botschaft.“

Ein Freund:
„Peace Pilgrim ist entweder eine exzentrische alte Närrin oder eine wahre Prophetin! Wir müssen die Entscheidung treffen, wenn wir ihr begegnen. Aber das Außergewöhnliche daran ist, daß weder die erste Bezeichnung sie beleidigt, noch die zweite ihr schmeichelt. Wenn Peace eine Närrin ist, so versteckt sie ihre Torheit gut; wenn sie eine Prophetin ist, so verhüllt ein Schleier der Demut gleichermaßen ihre Größe. Sie ist ein unergründliches Rätsel. Man muß sie ständig hier und da zwicken, um zu sehen, ob sie echt ist.“

Ein Pfarrer: „Ein Narr? Eine wunderliche Person? Komisch, mit ihr zu sprechen? Überhaupt nicht. Sie hat mehr gesunden Menschenverstand als irgendjemand, den ich je getroffen habe.“

Zuhörer bei einem Vortrag: „Wenn Peace Pilgrim spricht, dann sitzt jeder wie gebannt. Ihre Worte sind einfach aber erhaben, ihre Art noch erhabener. Aber sie hat in keiner Weise die Fühlung mit dem Alltäglichen verloren, und das macht sie allen Anwesenden so lieb. Weder rät sie uns, alles aufzugeben und Pilger zu werden wie sie, noch ist sie ein Fanatiker, der den Weltuntergang prophezeit.“

Ein Leserbrief: „Peace Pilgrim, die unsere Stadt für zwei Tage besucht hat, ist gekommen und wieder gegangen. Verfolgt es uns nicht irgendwie, wenn wir über ihre Gegenwart nachdenken? Erinnern wir uns nicht an einen, der vor zweitausend Jahren die Straßen von Galiläa entlang zog; der sich selbst verleugnete ... Familie und alles, was wir gewöhnlich mit Erfolg identifizieren, der keinen Platz hatte, daß er sein Haupt hinlege, der aber alles unternahm, um die Botschaft der Errettung und Hoffnung zu verkünden – der, den wir jetzt den Friedensfürst nennen?“
Wir können dankbar sein, daß man von unserer Stadt kaum sagen kann, was man von gewissen Städten sagte, wo Jesus Halt machte. Es gibt keinen Grund zu der Annahme, daß sie den Staub unserer Stadt von ihren Füßen abschütteln müßte, weil man sie nicht anhörte ... Sie wurde warmherzig empfangen.
Sicher, die Gegenwart von Peace Pilgrim macht uns auf beunruhigende Weise empfänglich für die durch ihren Geist offenbarte Wahrheit. Sicher wissen wir alle, daß wir auf des Messers Schneide zwischen einem Krieg der vollständigen Auslöschung und einem goldenen Zeitalter des Friedens stehen ... Wir mögen nicht alle den Weg des Pilgers gehen mit dem Gelübde der Armut, zu Fuß und im Vertrauen auf Gott. Aber durch die Gegenwart von Peace Pilgrim mag sich sehr wohl jeder von uns aufgerufen fühlen, über seinen Einsatz für die Sache des Friedens nachzudenken.

Ein Freund: „Es gab eine Zeit in meinem Leben, da rang ich mit mir, ob Idealismus in Prinzipien und im Handeln möglich sei. Ich suchte nach Menschen, deren Lehren und Schriften beispielhaft schienen. Jede Gelegenheit, so einen Menschen zu treffen, ging ich mit großen Erwartungen an. Ohne Ausnahme kann ich sagen, daß jedes Erlebnis dieser Art mich zu dem Schluß führte, daß Idealismus ein Geisteszustand ist. Eine fast magnetische Anziehung führte mich zur praktischen Umsetzung meines Idealismus im täglichen Leben, jedoch das Fehlen eines lebenden Beispiels nahm mir den Mut. Es schien, als seien alle Idealisten nur literarische Charaktere. Dann führte mich das Schicksal zu einer Begegnung mit einer Meisterseele, einer Frau, deren Name vor langer Zeit Peace Pilgrim wurde.“

Ein Pfarrer in Iowa:
„Wir haben soeben ein Wochenende mit Peace Pilgrim verbracht, und wir empfehlen den Menschen, sie nicht nur anzuhören, sondern auch ihre Philosophie mit ihr zu diskutieren. Sie scheint sich in viele unterschiedliche Situationen einfügen zu können.
Sie sprach in unseren zwei Morgengottesdiensten und hielt abends einen Vortrag – vor ungewöhnlich großen Zuhörerschaften, was teilweise auf die vorherige Publizität in Presse, Rundfunk und Fernsehen zurückzuführen ist. Sie verbrachte einige Zeit mit zwei kleineren Gruppen und sprach zweimal auf einem zwei Tage dauernden landesweiten interkonfessionellen Priesterseminar. Sie war gleichermaßen unbefangen auf einer 80-minütigen Versammlung
von Studenten, Professoren und Bürgern der Stadt im Morningside College wie sie Aufmerksamkeit und Achtung bei einer Tischgesell-schaft mit College Professoren und Verwaltungspersonal für eineinhalb Stunden gewann.“
Ein Pfarrer in Kalifornien: „Nie zuvor hat jemand einen solchen Eindruck auf mich und mein Leben gemacht ... Ihr Vortrag (über das Erlangen inneren Friedens) war die beste metaphysische Botschaft, die ich je gehört habe. Sie ist ein Pfeiler der Stärke, wenn Stärke gebraucht wird, ein strahlendes Licht, wenn Licht Not tut. Sie spiegelt wirklich die Eigenschaften wider, die wir Christus-ähnlich nennen. Mit vielen anderen, die sie gehört haben, fühlte ich mich gestärkt und tief gesegnet.“

Ein Pfarrer in Kentucky: „Es ist wahrlich ein bewegendes spirituelles Erlebnis für den Zuhörer, wenn Peace über die spirituellen Erfahrungen erzählt, die sie zu ihrer Arbeit führten. Nie wird man in den Vorzug kommen, eine glücklichere oder liebevollere Person als Peace zu treffen, denn sie lebt in der Gegenwart Gottes und jedes ihrer Worte und jede ihrer Bewegungen drückt ihre ständige Bewußtheit der Gegenwart und der Kraft des Einen aus.“

Ein Pfarrer in Houston: „Die direkte Einfachheit dieser modernen Heiligen ist nicht nur erfrischend, sie ist auch ein offener Kanal konstruktiven Handelns für unsere Zeit ...“  

Ein Freund in Colorado: „Ich traf sie, etwa im Jahr 1968, als Antwort auf einen Wunsch ... Sie war im Fernsehen, ganz ihr eigenes wunderbares Selbst. Ich dachte: ´Ich wünschte, ich könnte Sie treffen, ich muß mit Ihnen reden.´ Als ich am nächsten Morgen auf die Schnellstraße fuhr, stand Peace an der Einfahrt und brauchte eine Mitfahrgelegenheit. Mein Wagen stoppte sofort und ich sagte: ´Steigen Sie ein, ich habe auf Sie gewartet.´ Ich fuhr drei Stunden lang nach Nashville, wo sie sprechen sollte ... Es war eine der wunderbarsten Begegnungen meines Lebens. Ich sprach mit ihr darüber, ein Buch zu schreiben.“

Ein Rundfunkdirektor in Maryland: „Ich hatte heute das Vergnügen, ein Interview mit der ungewöhnlichsten Frau, die ich je getroffen habe, zu machen – Peace Pilgrim.
Sie regte uns an, das, woran wir glauben, zu leben und so gut, wie wir können, danach zu handeln, und dann das Ergebnis Gottes Hand zu überlassen.“
Ein Angestellter des amerikanischen Roten Kreuzes: „Das erste Mal
traf ich Peace in den frühen Sechziger Jahren, als ich an der Universität in Wisconsin war. Peace kam in die Stadt. Eine kleine, etwas ungeordnete Gruppe marschierte von der Universität zum Rathaus, mit Peace an der Spitze ... Diese Märsche wurden später riesig, aber einer der ersten in der heutigen Zeit wurde von Peace angeführt.“

Ein College Professor: „Peace Pilgrim besuchte unsere Universität auf eine Einladung hin. Sie sprach in Vorlesungen über Psychologie, Soziologie, Philosophie und Religion sowie auf einer allgemeinen Versammlung der Studenten und der Fakultät. Sie wurde begeistert aufgenommen.“

Eine katholische Nonne in Süddakota: „Peace hat mein Leben so sehr verändert! Ich kann gar nicht beschreiben, was für eine Wirkung sie auf mich ausübte. Sie besaß auch eine ungeheure Wirkung auf die Studentenschaft hier am College. Ihre sanfte Freundlichkeit wird für immer in meinem Herzen leben.“

In einem Nachrichtenblatt in Texas: „... Sie brachte buchstäblich den 'Himmel' auf die Erde. Sie brachte die göttlichen Eigenschaften in ihr Leben auf Erden ... Sie veränderte das Leben von Menschen überall in ganz Amerika …“

Ein Freund in Maryland:
„Peace war wirklich ein Licht und ein lebendes Beispiel wahrhaft christlichen Lebens für Tausende von Menschen ... Wie privilegiert fühlte ich mich all die Jahre, ein nahes Verhältnis zu einer so strahlenden, liebevollen und gebefreudigen Lehrerin und Freundin zu haben.“

Ein Freund: „Wochenlang folgte ich ihr auf Hawaii ... Wir schliefen auf der Erde. Die Moskitos waren so schlimm. Einmal, als ich mich gerade zum dritten Mal einsprühte, um einschlafen zu können, war sie längst fest eingeschlafen, nicht einer belästigte sie, und sie benutzte auch nie etwas, um sich zu schützen. Ich spürte, daß sie wahrlich das Einssein mit allen Elementen und Lebewesen erreicht hatte.“
Sie regte uns an, das, woran wir glauben, zu leben und so gut, wie wir können, danach zu handeln, und dann das Ergebnis Gottes Hand zu überlassen.“

Ein Angestellter des amerikanischen Roten Kreuzes: „Das erste Mal
traf ich Peace in den frühen Sechziger Jahren, als ich an der Universität in Wisconsin war. Peace kam in die Stadt. Eine kleine, etwas ungeordnete Gruppe marschierte von der Universität zum Rathaus, mit Peace an der Spitze ... Diese Märsche wurden später riesig, aber einer der ersten in der heutigen Zeit wurde von Peace angeführt.“

Ein College Professor:
„Peace Pilgrim besuchte unsere Universität auf eine Einladung hin. Sie sprach in Vorlesungen über Psychologie, Soziologie, Philosophie und Religion sowie auf einer allgemeinen Versammlung der Studenten und der Fakultät. Sie wurde begeistert aufgenommen.“

Eine katholische Nonne in Süddakota: „Peace hat mein Leben so sehr verändert! Ich kann gar nicht beschreiben, was für eine Wirkung sie auf mich ausübte. Sie besaß auch eine ungeheure Wirkung auf die Studentenschaft hier am College. Ihre sanfte Freundlichkeit wird für immer in meinem Herzen leben.“

Ein Pfarrer in Indiana:
„Ihr Andenken und ihre Arbeit sind frisch bei vielen, aber das Gedächtnis ist kurz, und der Lauf der Zeit läßt uns vergessen, was wir nie meinen vergessen zu können. Es ist ganz natürlich, daß Autoren ihren Geist in Büchern festhalten wollen, und daß man Dokumentarfilme plant. Sie hatte einen vollen und freien Geist, und den kann man nicht leicht einfangen ... Ihr Leben war ihre Botschaft, und es ist fast unmöglich, diese in einem geschriebenen Text festzuhalten.“

Ein Pfarrer in Indiana: „... ein wieviel besserer Ort ist diese Welt, da sie hierher gekommen ist ... Auf ihre Art und mit ihren besonderen Gaben erinnerte sie uns daran, daß auch wir gesegnet sind, wenn wir für den Frieden arbeiten, sowohl in uns selbst als auch in der Weltgemeinschaft.“

Ein anderer Pfarrer in Indiana: „Peace Pilgrim hinterließ eine tiefe Wirkung auf Menschen aus dem ganzen Land, deren Leben durch ihren strahlenden und hingebungsvollen Geist berührt wurde. Gott sei gedankt, daß sie unter uns wandelte …“

Ein Freund: „Ich meine, jeder von uns sollte einmal in seinem Leben den wundervollen Vorzug genießen, einen Heiligen zu treffen. Da ich einige Zeit mit Peace Pilgrim verbrachte, glaube ich, diese Ehre gehabt zu haben, denn für mich ist Peace Pilgrim eine wahre Heilige.“

Ein Freund: „Sie war eine der bemerkenswertesten Frauen unseres Jahrhunderts …“

Herausgeber einer Stadtzeitung in Dallas: „Liebe war ihr Weg, ihr Schutz, ihre Waffe und ihr alles. Einige dachten, sie sei verrückt, aber sie liebte sie nichtsdestoweniger. ´Bestimmt würde ich gerne ein Buch über Sie schreiben´, sagte ich zu Peace Pilgrim, als ich sie das letzte Mal traf ...“
„Wir wissen, Peace Pilgrim ist jetzt befreit. Wir wissen, daß ihre Arbeit weitergehen wird. Ich bin froh, sie kennengelernt und sie schließlich verstanden und ihre Art zu leben akzeptiert zu haben.“

Eine Frau, die Peace Pilgrim in ihrem Haus in Ann Arbor erwartete: „Wann immer ich ... Friedenslieder höre, und während wir unsere Arbeit für eine friedlichere Welt fortsetzen, geschieht dies im Bewußtsein dieser besonderen Person, deren Leben das unsere kurz berührte, aber deren Wirkung tiefgehend war, wohin sie auch ging.“

Ein Freund in Portland, Oregon: „Ihr Tod ist nicht nur für uns, die wir sie kannten, ein Verlust, sondern auch für die ganze Welt ...Wir alle liebten Peace Pilgrim ... sie veränderte unser Leben zum Besseren hin ... wir wissen, daß sie ihren großen Auftrag für die Menschheit weiterführt.“

Der Leiter eines Verlages: „Ich habe das Gefühl, als gäbe es Peace Pilgrim in der Welt mehr als je zuvor. Jeder von uns hat nun einen Teil von ihr ... ist ein Teil von ihr, und sie ist ein Teil von uns ... ein Band der Liebe verbindet mich mit euch, mit all den anderen, die sie kannten und von ihr berührt wurden. Wir haben Arbeit vor uns!“

Ein junger Mann in West Virginia: „Ich traf Peace Pilgrim in der Oberstufe im College 1973. Sie diskutierte mit uns als Gastrednerin in einem Psychologiekurs über seelisches Wachstum. Ich war sehr angetan von ihr und besuchte andere Kurse und Veranstaltungen an der Universität, wo sie sprach. Im Laufe der Jahre dachte ich immer wieder an sie und an ihre Botschaft. Diese Erinnerungen hoben meinen Geist immer wieder empor.
Nach meinem Abschluß arbeitete ich drei Jahre lang mit vernachlässigten, mißhandelten und straffällig gewordenen Jugendlichen in einer offenen Anstalt. Wir fanden Alternativen zum Einsperren für Hunderte von Kindern und verpflichteten uns, mit schwierigen Kindern umzugehen, ohne auf Mittel wie Drohungen, körperliche Bestrafung oder Einsperren zurückzugreifen.
Im Moment arbeite ich für meine Magisterprüfung in Sozialarbeit an einer Zusammenfassung von ´Friedensstudien´ ... mit sechs Monaten Praktikantenzeit im Informationszentrum für Einberufungen, wo die Beratung für die Musterung und für die Rückstellung vom Wehrdienst sowie für Kriegsdienstverweigerer und Kriegsgegner stattfindet ... ich half bei der Bildung eines ´Friedensstudien Vereins´ in der örtlichen Oberschule und eines ´Zentrums für Friedensstudien´ an der Universität.

Ich habe meinen Besitz reduziert bis auf das, was ich in einem Schrank
in der Universität aufbewahren kann, wo ich mich umkleide und dusche. Einen Schlafsack habe ich auf der Veranda eines Freundes. Ich schlafe in den nahegelegenen Wäldern, und wenn es regnet, finde ich Schutz im Park.
Wenn meine Praktikantenzeit in diesem Herbst beendet ist, so will ich verschiedene Teilzeitarbeiten verrichten, in der Hoffnung, ungefähr 200 Dollar in der Woche zu verdienen. Die will ich dann einer bedürftigen Organisation, die für Frieden, soziale Gerechtigkeit oder Verbesserung der Umwelt arbeitet, spenden. Für je zehn Dollar, die ich gebe, werde ich um eine Gabe von einem Dollar für mich bitten. Wenn ich also im Jahr 10000 Dollar gebe, so werde ich von verschiedenen Menschen 1000 Dollar erhalten, wovon ich leben kann.
Peace Pilgrim hätte im nächsten Frühling wieder nach Westvirginia kommen sollen. Ich weiß, daß viele Menschen und Gruppen sich auf ihr Kommen gefreut hatten. Ich hatte gehofft, meine Pläne und Ideen mit ihr zu besprechen. Aber ich bin dankbar, daß ich sie einmal getroffen habe. Das Studieren von Menschen wie Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Leo Tolstoi, Albert Einstein, Dorothy Day und anderen hat mich angeregt und mein Vertrauen in Gewaltlosigkeit vertieft ... Peace Pilgrim hat mir mehr als diese Leute bedeutet, und sie ist mit verantwortlich für meine Entscheidung, mit Jugendlichen zu arbeiten, für das Curriculum des Friedensstudiums und vor allem für meine gegenwärtigen Pläne. Seit ich sie vor acht Jahren traf, waren ihre Worte für mich eine Quelle des Beistandes und der Inspiration. Ihre Gespräche sind mir noch in lebendiger Erinnerung.

Peace half mir, auf die Stimme in mir aufmerksam zu werden, die ich andernfalls wahrscheinlich als dumm oder unausführbar empfunden und ignoriert hätte.
Ich hoffe, daß es mir gelungen ist, in diesem Brief meine Dankbarkeit für die Bekanntschaft mit Peace und ihrer Botschaft sowie meine tiefe Überzeugung, daß sie mein Leben berührt hat, angemessen auszudrücken.“
Ein Ehepaar in Kalifornien: „Peace Pilgrim hat unser Vertrauen
in die Wirklichkeit der spirituellen Welt gestärkt und uns ein konkretes Beispiel gegeben für etwas, was wir nicht im Traum für möglich gehalten hatten: Einen Menschen, der von innerem Frieden und endloser Energie erfüllt ist, die mit der Zeit noch wächst. Sie hat uns die Hoffnung gegeben, daß wir dieselbe universelle Energie finden, denn sie ist der festen Überzeugung, daß sie für uns alle da ist. Wenn ich sie finden kann, so könnt ihr es auch, pflegte sie zu sagen. Die größte Inspiration liegt darin, daß ihr Leben und ihre Worte eins waren. Sie selbst war ihre Botschaft.“