Yogatherapie für die Ohren / das Gleichgewicht

  • Mittelohrentzündung
  • Gleichgewichtssinn
  • Bhastrika bei Hörsturz und Tinnitus
  • Hörsturz
  • Tinnitus
  • Hörschwäche, Schlechtes Hören
  • Taubheit

Wünschst du dir Kontakt zu anderen Yoga-Praktizierenden, die sich auch mit deiner Thematik auseinandersetzen? Dann klick bitte hier.

Mittelohrentzündung

FRAGE:
Einer guten Bekannten musste nach verschleppten Mittelohrentzündungen ein Teil des Schädelknochens entfernt werden... welche Übungen hältst du für sie besonders fü hilfreich? Pranayama, Entspannung ... welche sanften Asanas?

ANTWORT von Mahashakti:
Das was du da schilderst, das ist eine üble Sache. Ich hoffe ihr gehts inzwischen soweit gut. Hat sie noch Folgesymptome irgendwelcher Art? Kopfschmerz, Schwindel ...  ?

Grundsätzlich kann sie alles machen womit sie sich wohl fühlt. Was genau, das hängt von den Symptomen ab. Wenn sie keine besonderen Symptome hat, dann sollte sie einfach einen Schwerpunkt auf die Übungen legen, die die Kopfdurchblutung und die Energien im Kopfbereich anregen. Bzgl. der Ohren findest du dazu hier einige Anregungen: https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/uebungsreihen/nach-koerperregionen/kopf-schulter-hals-und-nacken/. Dort dann Yoga bei Tinitus und Hörsturz. Diese Übungen sind in diesem Fall ebenfalls anwendbar.

Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti


Gleichgewicht und Gehör

FRAGE:
Eine meiner Schülerinnen (ca. 45 Jahre alt) trägt bereits ein Hörgerät. Man sagt ja, dass Gehör-und Gleichgewichtssinn eng zusammen hängen, besonders im Alter, wenn das Gehör schlechter wird, lässt ja auch das Gleichgewicht nach. Könnte man vielleicht durch gezieltes Gleichgewichtstraining mit den Yoga Standpositionen das Gehör positiv beeinflussen?

ANTWORT von Mahashakti:
Danke für Deine Mail.

Kurze Antwort: Ja, man kann. Unser Gleichgewichtssinn besteht nicht nur aus dem Gleichgewichtsorgan, sondern es gehören auch Hirnzentren dazu, die die Signale des GG-Organs auswerten und verschiedene "Unteraufgaben" koordinieren, damit es mit der Umsetzung klappt. Diese Koordination ist ein Prozess den man lernen und Üben muss - ähnlich wie einst das Laufen, welches ja eng mit dem Gleichgewichtsthema verbunden ist. Da macht regelmäßiges Training also unbedingt Sinn. Denke auch mal an die Menschen, die das Laufen auf einem Schwebebalken oder gar einem Seil lernen - das geschieht durch viel Üben, nicht anders. So muss auch das Gleichgewicht für den Alltag geübt werden. Aber es gibt auch Grenzen: Wenn das GG-Organ nachhaltig beschädigt ist und Zellen abgestorben sind oder Nerven unheilbar zerstört sind, da kann Yoga nichts machen. Da bekanntlich defekte Körperfunktionen zumindest z.T. von anderen Körperbereichen kompensiert werden können, halte ich einen Versuch auch in solchen Fällen für unbedingt sinnvoll. Neben den Gleichgewichtsübungen würde ich alle Übungen empfehlen, die helfen die Durchblutung in den Ohren zu verbessern oder die Energie auf die Ohren gebe

- Ohrenmassage
- Hände aneinander reiben und auf die Ohren geben
- Mittelfinger (Ohrenmeridian!) auf die Ohrknöpfe geben, rhythmisch drücken und dabei Summen. Diese Übung kann sogar richtig Spaß machen - es entsteht ein toller Sound.
- Brahmari mit einer Tonhöhe, dass die Vibrationen im Ohr spürbar werden.
- Visualisierungen und Affirmationen in den Asanas und in der Meditation
- Umkehrstellungen zur Förderung der Kopfdurchblutung
- Vishuddha-Chakra stärken: Schulterstand, Fisch usw.
- Reichlich Yoga-Nidra zur Stärkung der Selbstheilungskräfte
- Entspannendes und energiesteigerndes Pranayama - Energie auf die Ohren lenken.

Om Shanti
Liebe Grüße
Mahashakti


FRAGE:
Eine Teilnehmerin von meinem Yoga Kurs verspürt beim Kopfstand sowie beim Clown immer Übelkeit, könnt Ihr mir sagen woran das liegt?

ANTWORT von Vishwanath:
Vielen Dank für Deine E-Mail.

Es kann sein, dass diese für den Körper ungewohnte Umkehrhaltung diese Übelkeit verursacht. Das hängt mit dem Gleichgewichtssinn zusammen. Manchen Menschen wird schlecht, wenn sie Karussell fahren oder anderweitig die Orientierung verlieren. Der Druck auf den Kopf und die Wirbelsäule kann eine weitere Möglichkeit sein, wie es zu dieser Übelkeit kommt. Ein unregelmäßiger Blutdruck wäre eine dritte Möglichkeit.

Wichtig ist, dass sie von Stellungen ausgeht, bei der sie keine Übelkeit spürt und sich dann nach und nach vorarbeitet. Sonst kann die Übelkeit auch zu einem konditionierten Reflex werden. Das heißt, dem Körper wird eigentlich nicht mehr übel, aber der Geist meint, in dieser Stellung müsste er mit Übelkeit reagieren.

Die Teilnehmerin kann versuchen, zunächst mit dem Hund zu beginnen, wo kein Druck auf den Kopf ausgeübt wird. Wenn dies keine Probleme verursacht, kann sie den halben Kopfstand üben mit Füssen auf dem Boden. Wenn dies gelingt, kann sie mit Blickrichtung Wand die Beine waagerecht oder schräg gegen die Wand lehnen und zum Kopfstand kommen. Wenn dies gelingt kann sie ein Bein von der Wand wegnehmen, dann das andere.

Dies alles jedoch nicht in einer Yogastunde, sondern langsam und allmählich, dass sich der Körper daran gewöhnen kann.
Sie kann auch probieren, vor der Yogastunde warmen Tee zu trinken.

Liebe Grüsse
Om Shanti
Vishwanath


Hörsturz und Bhastrika

FRAGE:
Ich wende mich mit meinen Fragen an Euch, weil ich bei Euch schon Yogaferien verbracht habe. Zunächst würde ich gerne wissen, mit welcher Frequenz Bhastrika und Kapalabhati gemacht werden sollen. Ich mache K. ca. mit ein Mal pro Sekunde, also 60 Mal pro Minute, Bhastrika ca. 60 - 80 Mal pro Minute. In dem Hormon-Yoga-Buch von Rodriguez steht für Bhastrika 140 Mal pro Minute - das erscheint mir sehr schnell. Könnt Ihr mir einen Anhaltspunkt geben? Zu Bhastrika:
Auf der Suche nach einer Antwort nach obiger Frage habe ich gerade auf Eurer Seite gelesen bzgl. Bhastrika:

Fortgeschrittenere Variationen nicht machen bei Neigung zu Innenohrentzündungen

Da ich Innenohr-schwerhörig bin und akut auch einen kleinen Hörsturz hatte, mit etwas Tinnitus, bin ich sehr beunruhigt über diesen möglichen Zusammenhang, den ich jedoch nicht verstehe. Wieso tut das überhaupt dem Innenohr nicht gut? Sollte ich diese ansonsten sehr wohltuenden Übungen lassen?

ANTWORT von Mahashakti:
Zu deinen Fragen: Man kann sowohl Bhastrika als auch Kapalabhati bewusst mit sehr unterschiedlichen Frequenzen üben. In fortgeschrittenen Pranayamastunden sagen wir es oft so an, dass die
1. Runde sehr langsam ist, dafür sehr fest. Dann die
2. Runde mittelschnell - das entspricht einer Atmung / Sekunde
3. Runde sehr schnell - das können dann zwei Atmungen / Sekunde sein oder mehr, falls du es schaffst.

Es handelt sich um drei unterschiedliche Arten zu üben, also um Varianten und nicht um richtige oder falsche Vorgehensweisen. Ich persönlich bevorzuge für mein normales Üben die mittelschnelle Variante, ausser wenn ich müde bin und ein Hallo-Wach benötige, dann nehme ich lieber die schnelle. Aber das kann sich bei dir völlig anders auswirken. Ich kenne Menschen die als Hallo-Wach lieber die langsame-feste Variante nehmen oder die mittlere.

Um herauszufinden wie du persönlich auf welche Art reagierst, musst du die verschiedenen Arten mehrmals ausprobieren. Es kann auch jeden Tag ein wenig anders sein, ähnlich wie du an dem einen Tag vielleicht lieber Pfefferminztee trinkst, und am nächsten Hagebutten, oder so. Wenn Entzündungen im Innenohr vorliegen, dann ist es tatsächlich besser sich bei der Intensität etwas zurückzuhalten. Bei heftigem Bhastrika entstehen im Atemrhythmus stark wechselnde Druckverhältnisse im Ohr - ähnlich wie bei der Fahrt durchs Gebirge, nur eben im Atemrhythmus pulsierend. Das kann bei einer vorhandenen Entzündung zu heftig sein. Im Extremfall kann dabei sogar ein recht unangenehmer, leicht schmerzhafter Druck im Ohr aufgebaut werden.

Sanftes Bhastrika und Kapalabhati - also nicht so feste und wg. der besseren Selbst-Kontrollmöglichkeiten auch eher langsam oder mittelschnell - ist dagegen eine Wohltat für die Ohren. Dann ist der Massageeffekt sanfter und heilungsfördernd. Sanftes Bhastrika und Kapalabhati würde ich dir in deinem Fall auf jeden Fall empfehlen. Zusätzlich unbedingt täglich 10 Minuten Brahmari üben. Die Vibrationen, die dabei durch die Schädelknochen laufen, wirken ebenfalls wohltuend auf das Innenohr. Einige Hinweise zum Üben findest du hier: www.yogatherapie-portal.de / Kategorie: Übungsreihen - nach Körperregionen - Kopf ... - Yoga bei Tinnitus und Hörsturz. Oder direkt hier:
https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/uebungsreihen/nach-koerperregionen/kopf-schulter-hals-und-nacken/.

Ich wünsche dir gute Besserung und eine erfolgreiche Übungspraxis.

Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti


Hörsturz

FRAGE:
Mein Freund erlitt letzten Frühling einen Hörsturz, nun hat er ein ständiges
Rauschen in diesem Ohr und hört gar nichts.
Sehen sie eine therapie möglichkeit in Fussreflex zonen massage und wie hoch kann die Chance sein wenigstens das ständige Geräusch
los zu werden?

ANTWORT von Mahashakti:
Om om om
om namah Shivaya,
Vielen Dank für deine Mail.

Das klingt so als hätte dein Freund Tinnitus. Bei Tinnitus sind die
Gehörzellen im Ohr so geschädigt, das sie falsche Geräusche melden. Ursachen dafür gibt’s viele, Hörsturz ist eine davon.
Hier findest du Erfahrungsberichte von Menschen mit Tinnitus, und welche
Rolle Yoga dabei jeweils spielt. Es sind zT sehr interessante Berichte:
www.yogatherapie-portal.de / Erfahrungen - Tinnitus Bzw. direkt hier:
https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/erfahrungen/tinnitus/
Hier findest beantwortete Fragen von Teilnehmern zu Yoga-Themen rund ums
Ohr: www.yogatherapie-portal.de / Frage-Antwort - Ohren und Gehör bzw. direkt hier: https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/frage-antwort/ohren-und-gleichgewicht/
 
Hier findest du Yoga-Übungsreihen die sich bei Tinnitus als nützlich
erwiesen haben. Die Erfahrungsberichte der Teilnehmer beziehen sich z.T. auf
genau diese Übungsreihen: www.yogatherapie-portal.de / Übungsreihen - Nach Körperregion - Kopf - Tinnitus bzw. direkt hier: https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/uebungsreihen/nach-koerperregionen/kopf-schulter-hals-und-nacken/#c9015

Das nächste Tinnitus-Seminar gibt’s hier: https://www.yoga-vidya.de/seminare/. Stichwort "Tinnitus" eingeben. Ohne Gänsefüsschen.

Dann habt ihr noch die Möglichkeit zur Yogatherapie-Kur hier ins Haus zu
kommen: Dazu bucht sich dein Freund ein als Individualgast und nimmt alle ein bis zwei Tage eine yogatherapeutische Einzelstunde. In der Zeit dazwischen übt er die empfohlenen Übungen selbständig. Als Aufenthaltsdauer empfiehlt sich mindestens eine Woche, aber notfalls geht’s auch kürzer. Zum Preis für den Individualgastaufenthalt kommen lediglich die Kosten für die Einzelsitzungen hinzu. Zeitlich seit ihr dabei absolut flexibel.
Wenn du weitere Fragen hast, dann melde dich bitte.

Ich wünsche deinem Freund baldige Besserung und euch beiden regelmässige und wunderschöne Übungspraxis.

Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti


FRAGE:
Ich hatte vor einigen Wochen einen Hörsturz bekommen und würde gerne wissen welche Yogaübungen nicht geeignet sind. Ich mache jeden Tag die ganze Rishikeshreihe plus viele Standpositionen aus der Ashtanga, ungefähr 1 und 1/2 Stunde Asanas und 40 Minuten Pranyama.

Ich weiß ganz genau dass Wechselatmung mit Bandhas und Samanu Konzentration sehr gut sind. Aber was ist mit Kapalabhati? Darf ich Kapalabhati auch machen? Und der Schulterstand? Kopfstand?

ANTWORT:
Ja. Wechselatmung ist super - je mehr desto besser. Kapalabhati ist sehr gut für dich. Mache davon auch im Tagesverlauf immer wieder mal einige Runden. Das Anhalten kannst du bei hohem Blutdruck weglassen oder reduzieren. (Gilt auch bei Bhastrika)

Kapalabhati bringt viel Sauerstoff ins Blut. Das hilft den geschädigten Zellen bei der Heilung. Sehr gut ist auch Brahmari, ganz besonders bei hohem Blutdruk - die Vibrationen massieren die geschädigten Zellen und fördern die Heilung. Du solltest gut zehn Minuten Brahmari am Tag üben.

Wenn du hohen Blutdruck hast, solltest du mit Umkehrstellungen vorsichtig sein. Hoher Blutdruck ist ein möglicher Auslöser für Hörstürze Umkehrstellungen bringen Blut in den Kopf, das erhöht dann das Risiko.  Wenn du niedrigen oder normalen Blutdruck hast, dann ist es gut viele Umkehrstellungen zu üben um die Sauerstoffversorgung der geschädigten Zellen zu verbessern.

Bei den Standhaltungen kannst du während des Haltens sanftes Kapalabhati üben (ohne Anhalten). Dann kannst du sie länger halten und es ist gut für deine Ohren. 

Diese Seminare sind für dich besonders geeignet:
Yoga bei Tinnitus 30.05.2008 01.06.2008 WE Bad Meinberg
Tinnitus-Programm 05.12.2008 07.12.2008 WE Bad Meinberg

Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti


Tinnitus

FRAGE:
Ich habe auch eine Frage zum Thema Tinnitus. Meine Mutter (69) leidet seit ein paar Wochen sehr darunter und ihr Arzt meint nur, dass man da nichts machen könne. Am schlimmsten ist es für sie nachts, die Geräusche lassen sie kaum noch schlafen. Was könnte ich vom Yoga-Standpunkt aus für sie tun?

ANTWORT von Mahashakti:
Om om om
om namah Shivaya,

Gerade in der letzten Zeit erreichen uns verschiedene Nachrichten und Erfahrungsberichte von Menschen mit Tinnitus. Scheinbar beschäftigt dieses
Thema im November besonders viele Menschen.
Es kann durchaus sein, dass aus schulmedizinischer Sicht nichts zu machen ist, aus yogischer Sicht gilt das nicht unbedingt. Der Geist ist der Regisseur unserer Realität. Auch dann, wenn die Hörzellen zerstört sind und als irreparabel gelten, liegt es immer noch an unserem Geist wie wir damit umgehen.

Es gibt zahlreiche Beispiele von Menschen die sich mit Yoga von Tinnitus auf die eine oder andere Art befreien konnten. Die eine Art ist die der
physischen Heilung, die andere die des geistigen Loslassens. Zumindest der zweite Weg steht deiner Mutter offen. Gerade dazu findest du unter den
Erfahrungsberichten interessante Geschichten.

Bitte lies erst mal diese Erfahrungsberichte von Menschen mit Tinnitus:
www.yogatherapie-portal.de / Kategorie: Erfahrungen - Tinnitus Bzw. direkt
hier: https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/erfahrungen/tinnitus/
Dann gibts verschiedene Tipps zu Tinnitus, die findest du hier:
www.yogatherapie-portal.de / Kategorie: Frage-Antwort - Ohren Bzw. direkt
hier: https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/frage-antwort/ohren-und-gleichgewicht/

Übungsreihen zu diesem Phänomen findest du hier: www.yogatherapie-portal.de / Kategorie: Übungsreihen - nach Körperregion - Kopf - Tinnitus bzw. direkt hier: https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/uebungsreihen/nach-koerperregionen/kopf-schulter-hals-und-nacken/#c9015

Seminare, in denen das Üben von Yoga bei Tinnitus vermittelt wird, findest du hier: https://www.yoga-vidya.de/seminare/.
Dort als Stichwort: "Tinnitus" eingeben (Ohne Gänsefüsschen).

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das deine Mutter hier ins Haus kommt, zB zu einem Yoga und Meditations-Einführungsseminar oder einer Ferienwoche oder ähnlich, und zusätzlich einige yogatherapeutische Einzelsitzungen nimmt.
Infos dazu findest du hier: https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/yogatherapie-einzelberatung/.
 
Ich wünsche dir und deiner Mutter eine gesegnete Adventszeit und deiner Mutter baldige Besserung.

Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti


FRAGE:
Ich habe stressbedingt plötzlich ziemliche Ohrenprobleme mit Tinnitus bekommen, und befürchte kurz vor einem Hörsturz zu sein. Kann ich das noch irgendwie abwenden, etwas dagegen tun?

ANTWORT von Mahashakti:
Om om om
om namah Shivaya,
 
Ja, kannt du:
Wenn du zu niedrigem Blutdruck neigst, dann leg dich hin, Beine hoch und mach im Liegen Kapalabhati. Wenn du diese Übung nicht kennst, dann atme einfach tief in den Bauch und bring möglichst viel Sauerstoff ins Blut.
Sobald du den Eindruck hast es wird besser (in der akuten Situation) bzw wenn du fühlst, das du jetzt genug Sauerstoff hast, dann entspanne dich mit
Brahmari. Für Brahmari summe bei jeder Ausatmung so lange der Atem reicht. Die Vibration massiert u.a. das Innenohr und wirkt durchblutungsfördernd.
Wenn du eher hohen Blutdruck hast, dann bleib unbedingt sitzen. Ansonsten dieselben Übungen machen.
Die Brahmari-Phase soll mindestens 10 Minuten dauern, kann bis zu 30 Minuten ausgedehnt werden. Das übst du 3-5 x am Tag. Bei Bedarf auch öfters.

Hörsturz und Tinnitus haben viel mit Stress zu tun. Übe Entspannungen und Meditation in Ergänzung zu obigen Übungen.
Einige Anregungen zum Üben bei Tinnitus und Hörsturz findest du hier: www.yogatherapie-portal.de / Übungsreihen - nach Körperregion - Kopf - Tinnitus bzw. direkt hier: https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/uebungsreihen/nach-koerperregionen/kopf-schulter-hals-und-nacken/#c9015

Beantwortete Fragen zu diesem Thema findest du hier: www.yogatherapie-portal.de / Frage-Antwort - Ohren bzw. direkt hier https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/frage-antwort/ohren-und-gleichgewicht/#c10585

Erfahrungsberichte zu Yoga und Tinnitus findest du hier: www.yogatherapie-portal.de / Erfahrungen - Tinnitus Bzw. direkt hier https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/erfahrungen/tinnitus/

Ich wünsch dir gute Besserung.
 
Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti
http://mein.yoga-vidya.de/profile/MahashaktiEngeln


FRAGE:
Hallo, ich habe gerade Yoga enteckt und bin begeistert. Nun habe ich eine gezielte Frage. Vor sechs Monaten hatte ich eine böse chronische Entzündung am Ohr. Dadurch konnte ich nichts mehr hören. Duch Infusionen und Antibiotika ging die Entzündung leider nicht weg, so dass operiert werden musste. Nun meine Frage: Durch die Entzündung ausgelöst, habe ich ein Ohrrauschen, aber nicht jeden Tag, meistens im Wechsel, ein Tag ist ruhig, ein Tag ist dieses Ohrrauschen da.
Ich hatte bereits Akupunktur Anwendungen, es ist dadurch ein wenig zurückgegangen, aber noch nicht weg. Aber ich will es ganz weg haben. Kann
ich durch bestimmte Yogaübungen mein Energiefluss postiv beeinflussen, so dass mein Ohr wieder Ruhe findet. Ich glaube fest daran. Vielen lieben Dank
für Ihre Hilfe.

ANTWORT von Mahashakti:
Das was du da schilderst klingt für mich stark nach Tinnitus.

Zu Tinnitus schau mal bitte hier: www.yogatherapie-portal.de / Übungsreihen - nach Köperregion - Kopf - Tinnitus: bzw. direkt hier: https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/uebungsreihen/nach-koerperregionen/kopf-schulter-hals-und-nacken/#c9015. Denk bitte daran, dass diese Übungen an dich individuell anzupassen sind. Dies und die korrekte Ausführung kannst du in unseren Tinnitus-Seminaren lernen.

Gezielt nach Seminaren mit deinem Stichwort "Tinnitus" oder "Ohren" suchen kannst du hier: https://www.yoga-vidya.de/seminare/.

Vielleicht magst du mal zur Yogatherapie-Kur nach Bad-Meinberg kommen? Dann können wir hier ein auf dich zugeschnittenes Übungsprogramm entwickeln. Infos dazu findest du hier: www.yogatherapie-portal.de / YTH-Kurzzeit-Therapie bzw. direkt hier: https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/yth-kurzzeittherapie/.

Ich wünsche dir baldige Besserung und weiterhin regelmässige Übungspraxis.
 
Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti


FRAGE:
Könntest Du mir aus Yoga-Sicht eine Empfehlung geben betreffend schmerzhafter Ohrgeräusche, außergewöhnliche Lärmempfindlichkeiten und vor allem Tinnitus?

ANTWORT von Sukadev:
Tinnitus ist kein einfaches Problem. Und in den meisten Fällen müssen die Menschen lernen, damit zu leben. Eben ein zusätzliches Hintergrundgeräusch zu haben (wie es ja auch in unserer Kultur ständige Hintergrundgeräusche wie Autos etc. gibt). Selbsthilfegruppen können hilfreich sein, wo Menschen von anderen Betroffenen hören, wie sie damit umgehen.

Entspannungstechniken, Yoga, Meditation sind im allgemeinen hilfreich. Ich kenne sogar einige, die damit die Tinnitusgeräusche gänzlich losgeworden sind. Aber ich kenne auch andere, die trotz Yoga weiter Tinnitus haben.
Übungen zur Entspannung von Hals und Nacken sind besonders hilfreich: Dehnübungen, isometrische Übungen etc. Kopfstand bringt manchmal sehr gute Resultate, manchmal aber auch genau das Gegenteil. Das müsstest Du ausprobieren. Alle Arten von Gleichgewichtsübungen sind ausgezeichnet: Sie trainieren das Gleichgewichtsorgan im Innenohr, welches wiederum für Gehör zuständig ist.

Wechselatmung ist auch sehr gut. Man kann auch mit der Ernährung experimentieren, um festzustellen, ob das einen Einfluss hat.


FRAGE:
Ich habe eine Frage bezüglich eines Kursteilnehmers und vielleicht kannst du mir was empfehlen. Es geht um einen Mann (ca. 50J.) der vor einem Jahr plötzlich beidseitigen Tinnitus bekommen hat. Er selbst denkt, das es stressbedingt entstanden ist (in seine Familie ist eine altersbedingte Schwerhörigkeit bekannt, aber kein Tinnitus).

Er hat in Januar mit Yoga angefangen und spürte schon in Februar eine Verbesserung seiner Beschwerden (Er denkt vor allem durch die Tiefenentspannung). 

Komischerweise hat sich seine Situation plötzlich verschlimmert, als wir vor zwei Wochen mit der Mantrameditation angefangen haben. Ich bin jetzt nicht sicher ob ich ihm empfehlen soll damit weiter zu machen, um zu schauen ob es sich wieder bessert oder einfach zu verzichten auf die Mantrameditation.

Vielleicht hast du schon mal gehört von dem Problem (Tinnitus vs.Meditation)?
Ich würde mich freuen auf einen Hinweis um ihn gut beraten zu können.

ANTWORT von Mahashakti:
Vielen Dank für deine Mail.

Es ist vermutlich so wie du sagst, das dein Schüler positiv auf die Tiefenenstpannung reagiert. In den meisten Fällen wird Tinnitus durch Stress ausgelöst. Im Stress ziehen sich die Blutgefäße zusammen, die Blutmenge in der Peripherie wird geringer und es können dabei Mangeldurchblutungssymptome z.B. im Ohr auftreten. Bei Tinnitus werden Hörzellen nicht richtig durchblutet und sterben daher ab.

Entspannung wirkt dem entgegen: die Blutgefäße entspannen sich, d.h. das Volumen wird wieder etwas grösser, es kann mehr Blut durchfliessen und die Versorgung der Zellen wird entsprechend besser. Lahmgelegte Hörzellen können sich regenerieren, sofern sie noch nicht völlig tot sind. Was einmal abgestorben ist, das kommt natürlich nicht wieder.

Da die Mantrameditation die Entspannung fördert, kann ich mir nicht vorstellen, das sie Tinnitus auslösen kann. Vermutlich gab es in dieser Zeit noch andere Stressfaktoren die die Situation verschlimmert haben. Dein Teilnehmer soll mal in sich gehen und darüber nachdenken was da noch gewesen sein könnte. Allerdings empfinden 80 Prozent der Stress-Tinnitus-Patienten ihren Stress nicht als Stress. Es kann daher sein, dass er es nicht so wahrgenommen hat.

Was evtl. sein könnte: Falls dein Teilnehmer die Mantrameditation als Stress empfunden hat, könnte es evtl. sein, das das einen Tinnitus ausgelöst oder verstärkt hat. Das könntest du mal überprüfen. In dem Fall sollte man die Meditationstechnik wechseln.

Weitere Anregungen findest du unter www.yogatherapie-portal.de.

Zum Thema Tinnitus findest du hier eine Übungsreihe (ganz unten):
https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/uebungsreihen/nach-koerperregionen/kopf-schulter-hals-und-nacken/

Ergänzend sind alle Varianten von entspannungsförderndem Üben gut. Du findest dazu hier eine Menge Anregungen: https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/uebungsreihen/psyche-und-nervenkostuem/schlafstoerungen-nervositaet-aengste/

Wenn du weitere Fragen hast, dann melde dich bitte.

Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti


FRAGE:
Lässt sich mit Yoga einen Tinitus behandeln?

ANTWORT von Vishwanath:
Vielen Dank für Deine Anfrage.

Yoga kann sehr erfolgreich bei der Behandlung von Tinitus eingesetzt werden. Tinitus kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Häufig ist es ein Warnsignal des Körpers bei physischen oder psychischen Problemen und Beeinträchtigungen. Als Therapiemethoden führt das in.ti  (Institut für Tinnitus-Forschung und Therapie, www.tinnitus-inti.de) unter anderem Entspannungs- und Bewegungstherapie auf.

Yoga wirkt ganzheitlich auf körperlich-geistig-seelischer Ebene und kann somit dauerhaft Verspannung physischer und mentaler Art lösen, welche häufig die Ursache für diese Symptome sind. Viele praktische Tipps und Hinweise kannst Du im Seminar ‚Wenn das Gehör den Gehorsam verweigert - Yoga bei Hörsturz, Tinitus & Co. bekommen.

Mit besten Grüssen
Om Shanti
Vishwanath


FRAGE:
Könntest Du mir aus Yoga-Sicht eine Empfehlung geben betreffend schmerzhafter Ohrgeräusche, außergewöhnliche Lärmempfindlichkeiten und vor allem Tinitus?

ANTWORT von Sukadev:
Tinitus ist kein einfaches Problem. Und in den meisten Fällen müssen die Menschen lernen, damit zu leben. Eben ein zusätzliches Hintergrundgeräusch zu haben (wie es ja auch in unserer Kultur ständige Hintergrundgeräusche wie Autos etc. gibt). Selbsthilfegruppen können hilfreich sein, wo Menschen von anderen Betroffenen hören, wie sie damit umgehen.

Entspannungstechniken, Yoga, Meditation sind im Allgemeinen hilfreich. Ich kenne sogar einige, die damit die Tinitusgeräusche gänzlich losgeworden sind. Aber ich kenne auch andere, die trotz Yoga weiter Tinitus haben.

Übungen zur Entspannung von Hals und Nacken sind besonders hilfreich: Dehnübungen, isometrische Übungen etc. Kopfstand bringt manchmal sehr gute Resultate, manchmal aber auch genau das Gegenteil. Das müsstest Du ausprobieren. Alle Arten von Gleichgewichtsübungen sind ausgezeichnet: Sie trainieren das Gleichgewichtsorgan im Innenohr, welches wiederum für Gehör zuständig ist.

Wechselatmung ist auch sehr gut. Man kann auch mit der Ernährung experimentieren, um festzustellen, ob das einen Einfluss hat.

Om Shanti
Liebe Grüsse
Sukadev


Höhrschwäche

FRAGE:
Ich habe da eine Frage zur Kursleiterausbildung: Stimm- und Sprechtraining.
Bin seit gut einem Jahr Yogalehrerin und möchte meine Stimme und auch die
Ausdrucksweise verbessern. Allerdings bin ich durch eine beidseitige
mittelschwere Gehörminderung gehandicapt und trage einseitig eine Hörhilfe.
Leider steht in der Teilnahmebestimmung für das Seminar, dass dieses für
mich nicht geeigent ist. Ich möchte nun wissen warum? So stehts leider in
der Kursbeschreibung:
 
"Teilnahmevoraussetzung:
Grundkenntnisse in Yoga und Meditation hilfreich.
Nicht geeignet für Menschen mit HNO-Erkrankungen wie z.B.
Stimmbänderknötchen oder Gehörschädigung"
 
Ich möchte hinterher nicht als Kursleiter tätigwerden. Das ist mir durchaus
bewußt, dass das mit einem verminderten Gehör schwer möglich ist. Es sind
auch in dem Seminar Inhalte aufgeführt, bei denen ich mich bestimmt sehr
schwer tue.
 
So denke allerdings ich. Das intensive Arbeiten an Stimme und Sprache
verstärkt die Enerige im Hals- Kopfbereich und sind doch auch  dem
Vishudda-Chakra zugeordnet. Sowie die Ohren auch. Somit würde ich mit dem
Training, nicht nur meiner Stimme was gutes, sondern auch meinen Ohren.
 
Wenn das Seminar nichts für mich ist, kann ich dann das Sprecherziehung für
Yogalehrer absolvieren?
 
ANTWORT von Mahashakti:
Die Kurse von Thomas Hundsalz sind sehr intensiv, besonders dann, wenn es
sich um Ausbildungen handelt. Bei Menschen mit Vorschädigungen im Bereich
der Stimmbänder werden dabei schnell überlastet. Das ist nicht nur schädlich
für die betreffenden Personen (weil eine Überlastung der Stimmbänder die
Probleme verstärken kann), sondern beeinträchtigt auch die Gruppenenergie.
Das ist der Grund warum solche Personen nicht an diesem Seminar teilnehmen sollten. Im Oktober gibt es ein anders Seminar mit Thomas Hundsalz, ebenfalls zur Stimmbildung. Dort ist diese Einschränkung nicht gegeben. Vielleicht ist das ein Ersatz für dich?

Wenn du intensiv an deinem Vishuddha Chakra arbeiten möchtest, dann kann ich dir eine Yogatherapie-Kur hier im Haus empfehlen. In dem Fall kommst du für einige Zeit als Individualgast her und geniesst alle ein bis zwei Tage eine
yogatherapeutische Einzelsitzung. Dort wird mit yogischen Methoden gezielt
an deinem Thema gearbeitet. Das muss sich nicht auf die Stimme beschränken, sondern wird ganzheitlich auf dich in deinen verschiedenen Aspekten zugeschnitten.

In diesen Sitzungen bekommst du Übungen, die du zwischen den Sitzungen
selbständig übst. In der nächsten Sitzung werden die Übungen deinen
Erfahrungen entsprechend an dich angepasst. Am Ende deines Aufenthaltes
verfügst du über ein Repertoire an auf dich und deine Themen passenden
Übungen, die du zuhause selbständig weiterüben kannst. Die Kosten des
Aufenthaltes bestehen aus dem Indivdualgastpreis zzgl. die Kosten für die
Einzelsitzungen. Wenn du so eine Kur machen möchtest, dann solltest du
deinen Aufenthalt hier im Haus mit deinem bevorzugten Yogatherapeuten
terminlich abstimmen.

Weitere Infos findest du in der Yogatherapie-Broschüre die du hier als PDF
downloaden kannst: https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/lesestoff/. Innerhalb der Yogatherapie-Seiten (www.yogatherapie-portal.de) findest du einige Infos zum Thema Ohren:
Frage-Antwort:
https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/frage-antwort/ohren-und-gleichgewicht/
html.
Erfahrungen:
https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/erfahrungen/tinnitus/
Übungsreihen:
https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/uebungsreihen/nach-koerperregionen/kopf-schulter-hals-und-nacken/
Liste der Yogatherapeuten in BM:
https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/yogatherapeuten-nach-plz/

Ich wünsche dir einen wunderschönen Jahreswechsel und ein erfolgreiches
Neues Jahr.

Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti


FRAGE:
Das Gehör meines Vaters wurde immer schlechter in den letzten Jahren und jetzt hört er auf einem Ohr gar nichts mehr. Kennst Du da einige Übungen?

ANTWORT von Sukadev:
Es ist leider eine Tatsache, dass im Laufe des Alterungsprozesses das Gehör schlechter wird. Am besten helfen Hörhilfen, die der Ohrenarzt verschreiben sollte. Vom yogischen Standpunkt aus gelten die Umkehrstellungen als Hilfen gegen Gehörverlust. Dazu gehören Kopfstand und Schulterstand. Bei Deinem Vater wird vermutlich am ehesten der gestützte Schulterstand in Frage kommen (Kissen unter Kreuzbein und Lendenwirbelsäule und dabei die Füße heben, eventuell gegen die Wand). Damit das etwas bewirkt, müsste diese Stellung 5-10 Minuten lang gehalten werden, aber man kann ja mit 30 Sekunden beginnen.


Taubheit

FRAGE:
Eine Teilnehmerin der Yoga-Lehrerausbildung hat einen neuen Freund, der taub ist. Sicher hast du ein paar Tipps, wie sie mit ihm üben kann, ohen dass er ständig die Augen auf haben muss...

ANTWORT von Mahashakti:
Om om om
om namah Shivaya,
vielen Dank für deine Mail.
 
Das ist tatsächlich schwierig. Am besten übt sie mit ihm so, das er recht bald alleine üben kann, dann kann er die Augen die ganze Zeit geschlossen haben.
 
Was sich bewährt hat ist die Arbeit mit Lichtsignalen. Das bemerkt man auch mit geschlossenen Augen: Also z.B. immer dann, wenn Stille und nach innen gehen angesagt ist, wird das Licht heruntergefahren (Dimmer benutzen und Vorhänge schliessen!) und wenn die Stillephase vorbei ist wird es wieder hochgefahren. Die sich ändernde Raumhelligkeit macht sich durch die geschlossenen Augen hindurch bemerkbar. Das ist übrigens der Grund, warum unser Rama-Raum lichtdichte Vorhänge hat. Wir hatten mal eine Sevaka mit taubstummer Freundin. Die haben auf diese Weise geübt, von ihr stammt dieses Verfahren. wichtig ist das der Raum gut dunkel ist, damit ein deutlicher Kontrast entsteht.
 
Ich wünsche euch weiterhin gute Übungspraxis und Gottes Führung.
 
Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti